Dienstag, 20. April 2010

Vulkane



‘a muntagna “der Berg” so hieß der Vesuv in Neapel.
Herkulaneum, Stabiae und Pompeji begrub er. Der klassische Vesuv trägt an seiner Flanke eine lohende Schramme.
Bis heute hat er nichts von seiner Faszination für Maler, Dichter und Forscher verloren. Bereits Goethe und Humboldt besuchten Neapel um den Vesuv zu beschreiben. Die Komponistin Fanny Mendelssohn unternahm um 1840 mit ihrer Familie und dem Maler Wilhelm Hensel eine Reise zum Vesuv. Den Blick in den Krater des Vulkans beschreibt sie mit “Teuelswirtschaft”. Tollste Farben und Formen. Von der Spitze des höllischen Thrones eine Aussicht von überwältigender Schönheit. Die Landschaft des Vesuv ruft ihre eigene Musik hervor.


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